Sammlung

Spielleuchter

Künstler/in
Johann Philipp Heckenauer
Entstehung
Augsburg
Datierung
um 1763/1765
Material
Silber, gegossen, getrieben, punziert
Maße
H. 165,0 cm, Dm. 14,3 cm, G. 411,6 g
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (Saal 90)
Inventarnummer
2011/61
Bezug
Zugang
Geschenk 2012, Privatbesitz

Der im Verhältnis zur Tülle relativ kurze Schaft des Spielleuchters, der in der gedrehten Form Augsburger Tafelleuchtern der sechziger Jahre des 18. Jahrhunderts entspricht, erhebt sich auf einem runden undekorierten Fußstück, das auf einer großen Fußplatte aufsitzt. Die in geschweifter Sechspaßform gehaltene Platte trägt eine hochstehende Randeinfassung mit oberem und unterem Profil. Die plane Fläche der Fußplatte diente wohl kaum zum Auffangen des Wachses, sondern eher zur Ablage der Spielmarken.

BV038720257
Zum Objekt: Ausst.-Kat. Bayerisches Nationalmuseum, München, 23. Februar 1994 - 29. Mai 1994: Silber und Gold. Augsburger Goldschmiedekunst für die Höfe Europas, Reinhold Baumstark, Helmut Seling (Hrsg.), München 1994, S. 596-597, Kat.-Nr. 178

Systematik

Beleuchtung - Leuchten - Leuchter

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