Sammlung

Gabel aus einem Dessertbesteck

Künstler/in
Abraham IV Warnberger
Entstehung
Augsburg
Datierung
zwischen 1767 und 1769
Material
Silber, gegossen, geschmiedet (ins Gesenk), vergoldet
Maße
L. 17,0 cm, G. 47,2 g
Standort
Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
Inventarnummer
2010/49.5
Bezug
Inv.-Nr. 2010/48.1-6 - 2010/50.1-6 (Besteck)
Zugang
Geschenk 2010, Aus der Sammlung Dr. Ernst Schneider, Düsseldorf

Die sich spatenförmig verbreiternden Griffe der dreizinkigen Dessertgabeln sind umlaufend mit einem Faden- oder Filetmuster aus einem schmalen Doppelgrat geziert. Dieses läuft am Ende in einem kleinen Blatt aus, aus dem sich ein reliefierter Blütenzweig entwickelt. Plastische Blütenzweige finden sich auch auf der Rückseite der Griffe und jeweils am rückseitigen Stielansatz.

BV037661220
Zum Beschauzeichen: Helmut Seling, Stephanie Singer, Die Augsburger Gold- und Silberschmiede: 1529-1868. Meister, Marken, Werke, Zentralinstitut für Kunstgeschichte (Hrsg.), München 2007, Kat.-Nr. BZ2330

BV037661220
Zum Meisterzeichen: Helmut Seling, Stephanie Singer, Die Augsburger Gold- und Silberschmiede: 1529-1868. Meister, Marken, Werke, Zentralinstitut für Kunstgeschichte (Hrsg.), München 2007, Kat.-Nr. 2338i

BV002596995
Zum Objekt: Jahresbericht Bayerisches Nationalmuseum München 2010-2011, Renate Eikelmann (Hrsg.), München 2012, S. 24-25 (mit Abb.)

Systematik

Besteck - Gabel

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