Sammlung
Heiliger Nil Stolbenskij (Figur)
- Künstler/in
- –
- Entstehung
- Russland
- Datierung
- Mitte 19. Jh.
- Material
- Holz, geschnitzt
- Maße
- Gesamt: H. 19,0 cm, B. 9,0 cm, T. 7,2 cm; Sockel: H. 1,5 cm, B. 9,0 cm, T. 7,2 cm
- Standort
- Altes Schloss Schleißheim
- Inventarnummer
- L 2013/136
- Bezug
- –
- Zugang
- Unbefristete Leihannahme 2013, Freunde der Sammlung Gertrud Weinhold im Bayerischen Nationalmuseum e.V., München, Erworben 2013 im Heilbronner Kunsthandel
Traditioneller Figurentypus mit zweigeteiltem Bart; Stützpflöcke der Achselauflagen (Krücken) mit rundem Abschluss
Analav ohne Fransen. Füße nur als Dreiecksform im Kerbschnitt angedeutet. Rückseitig weist der Sitzpflock noch eine Vielzahl von ehemals weißen Tupfen Ø ca. 5 mm auf. Dieser rückwärtige Punktdekor ist sonst nicht nachgewiesen.
Die größte hervorstechende, anderweitig nicht belegte Besonderheit ist ein auf den Oberschenkeln aufgeklappt liegendes Buch. Der Hl. Nil Stolbenskij ist - im Gegensatz zu seinem berühmten Namensvetter Nil Sorskij - nicht für irgendwelche literarische Tätigkeit oder als Gelehrter bzw. wissenschaftlich interessierter Geistlicher bekannt.
Analav ohne Fransen. Füße nur als Dreiecksform im Kerbschnitt angedeutet. Rückseitig weist der Sitzpflock noch eine Vielzahl von ehemals weißen Tupfen Ø ca. 5 mm auf. Dieser rückwärtige Punktdekor ist sonst nicht nachgewiesen.
Die größte hervorstechende, anderweitig nicht belegte Besonderheit ist ein auf den Oberschenkeln aufgeklappt liegendes Buch. Der Hl. Nil Stolbenskij ist - im Gegensatz zu seinem berühmten Namensvetter Nil Sorskij - nicht für irgendwelche literarische Tätigkeit oder als Gelehrter bzw. wissenschaftlich interessierter Geistlicher bekannt.
BV019423779
Zum Objekt: Verbotene Bilder. Heiligenfiguren in Rußland (Forschungshefte, herausgegeben vom Bayerischen Nationalmuseum Bd. 17), Marianne Stößl (Hrsg.), München 2006, S. 169-195
Systematik
Bildwerk - Figur (Mensch) - Figur