Sammlung
Damenmantel mit Pelzbesatz
- Künstler/in
- Eugen Picot
- Entstehung
- Hamburg
- Datierung
- um 1920/1925
- Material
- Oberstoff: Seide (schwarz), Crêpe, bestickt; Stickerei: Seide (hellbraun, violett), Plattstich; Futter: Wolle (hellbraun), Köper; Ärmelfutter: Seide (cognacfarben), Crêpe; Westenteile: Seide (grünbraun), Rips; Pelzbesatz: Zobel
- Maße
- L. (Rückenlänge mit Kragen) 129,5 cm, L. (Rückenlänge ohne Kragen) 117,0 cm, L. (Ärmel) 60,0 cm, B. (Rücken) 39,0 cm, B. (Kragen) 22,0 cm, U. (Saum) 300,0 cm
- Standort
- Bayerisches Nationalmuseum (nicht ausgestellt)
- Inventarnummer
- 2013/177
- Bezug
- –
- Zugang
- Geschenk 2013, Privatbesitz
Damenmantel mit Pelzbesatz aus vier Stoffbahnen im Rücken und je zwei Stoffbahnen im Vorderteil glockig geschnitten und in einer Saumweite von 300 cm ausschwingend. Ärmel und Saum sind mit Pelz besetzt. Der üppige Pelzkragen wird mit einem Knebel-Verschluss und zwei Druckknöpfen eng am Hals und die Vorderkante in Taillenhöhe mit einem großen und darunter mit drei verdeckten Knöpfen geschlossen. Gefüttert ist der Mantel mit einem leichten Wollgewebe. Ein an den Seitennähten angeheftetes Westenteil (mit neun stoffbezogenen Knöpfen zu schließen) soll wahrscheinlich für einen perfekten Sitz sorgen, es ist nachträglich eingenäht worden. Die Stickerei zeigt ein geometrisches Muster (Rauten und Rechtecke) in Plattstich./Eichler, Hanne, 2013.07.11
Systematik
Kleidung [Bekleidung, Kostüm] - Mantel